Daniel Muck

Dirigent und Komponist

  • 1990 in Wien geboren
  • musikalische Ausbildung an der Musikschule Staatz in Violine, Kontrabass, Tenorhorn und Schlagwerk
  • Erste Kompositionen mit 14 Jahren
  • acht Jahre lang Kapellmeister der Jugendkapelle Staatz
  • Nach dem Besuch des Musikgymnasiums in Wien schloss er 2015 sein Kontrabass-Konzertfach-Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Magister artium ab
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  • seit 2014 Dirigent des Sinfonischen Jugendblasorchesters Wien
  • seit 2016 Chef der Jungen Bläserphilharmonie Niederösterreich
  • Gast-Dirigate beim Orchester der Technischen Universität Wien und beim Jugendsinfonieorchester Niederösterreich und Wien
  • Im Sommer 2009 - Auftragskomponist und Gastdirigent mit der Austrian Brass Band beim Klassikfestival auf Schloss Kirchstetten tätig
  • Uraufführung seiner Symphonie Nr.1 „Limes“ gemeinsam mit dem Brno Philharmonic Orchestra im Juli 2013
  • Kompositionsauftrag für ein Posaunenkonzert für Wolfgang Strasser (Wiener Philharmoniker) und ein Bassposaunenkonzert für Mark Gaal (Wiener Philharmoniker)
  • u.a. Arrangeur für Phil Blech Wien
  • Verleihung von drei Kompositionspreisen des österreichischen Komponistenbundes, Anerkennungspreis des Landes NÖ und einen Preis durch die Dr. Ernst Koref Stiftung
  • Seine Werke wurden u.a. im Wiener Musikverein, im Porgy & Bess, im Wiener Konzerthaus, in Grafenegg, im Brucknerhaus Linz, bei den Salzburger Festspielen und in der Carnegie Hall New York gespielt.
  • Produktionen als Dirigent und Arrangeur mit Solisten wie Natalia Ushakova, Piotr Becza?a, Ryan Speedo Green oder den Wiener Sängerknaben.
  • Daniel Muck gewann den Respighi Prize 2013 des Chamber Orchestra of New York.
  • 2014 war er Gast-Dirigent beim Youth Orchestra of Central Jersey und erhielt im darauffolgenden Herbst den Sonderpreis beim internationalen Busan Maru Musikfestival in Südkorea.
  • Im Dezember 2014 feierte er sein Debüt in der Carnegie Hall New York und gewann im Jänner 2015 den Brazosport Original Composition Contest in Texas.
  • 2016 wurde Daniel Muck beim Strauß Contest „BePhilharmonic“ (Wiener Philharmoniker) als Preisträger prämiert.
  • Seit Oktober 2016 Lehrbeauftragter für „Sinfonische Bläsermusik“ am Franz-Schubert-Institut der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
  • "Stipendium 2018 vom Wiener Musikseminar"
  • Reichhaltiges Kompendium an Kompositionen für
  • Sinfonie-Orchester,  Blasorchester, Solo-Konzerte mit Orchester, Vokalwerke und Kammermusik

Michael Nowak

Tenor

  • Geboren in Innsbruck
  • Solist bei den Wiener Sängerknaben.
  • Gesangsstudiums am Brucknerkonservatorium in Linz bei Prof. Mag. Gerald Trabesinger
  • Lied- und Oratoriumsstudium an der Musikhochschule in Wien bei Kurt Equiluz.
  • Finalist beim internationalen Mozart-Gesangswettbewerb.
  • Preisträger beim 1. Internationalen Bodenseewettbewerb.
  • langjähriges Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.
  • Zahlreiche Gastspiele u.a. an der Oper Frankfurt („David“ Meistersinger). Oper Kassel
  • („Sänger“ Rosenkavalier), Stadttheater Koblenz („Camille de Rosilion“ Die lustige Witwe), Gastspiel an der Oper Helsinki (Johannespassion) mit Peter Schreier.
  • 2004/2005: Gastspiele am Stadttheater Bern u.a. in „Die Entführung aus dem Serail“, „Die lustige Witwe“ in Dresden, „Salome“ (Narraboth) in Bregenz
  • Seit 2007 zahlreiche Gastspiele am Staatstheater Stuttgart: „Actus tragicus“ (szenische Bach-Kantaten), „Les Troyens“, „Idomeneo“, „Tristan und Isolde“, „Figaro“.
  • 2014: „L'italiana in Algeri“ (Lindoro) Open-Air in Langenthal (CH)
  • 2015: „Der Zigeunerbaron“ (Barinkay) Operettenbühne Vaduz
  • Umfassendes Opernrepertoire von Barock über Mozart ( u.a. Tamino, Belmonte)
  • bis zu Rossini (Barbier, Cenerentola), Donizetti (Don Pasquale), Puccini, Wagner, Strauss etc.
  • Mitwirkung an mehreren internationalen Festivals  wie Internationales Brucknerfest Linz (u.a. 2004: „Rheingold“ unter Russell Davies), Wiener Festwochen, Donaufestwochen,
  • Wiener Osterklangfestival, Ludwigsburger Festspiele, Internationale Händelfestspiele in Halle, Barockfestival Brixen, Carinthischer Sommer 2005/2006, 2008: Internationales Musikfestival La Coruna, 2009: International Festival Edinburgh u.v.m.
  • Auftritte mit namhaften Dirigenten wie Wolfgang Gönnenwein, Helmut Rilling, Baron Enoch zu Guttenberg, Fabio Luisi, Bernhard Klee, Peter Schreier, Russell Davis, Manfred Honek, Erwin Ortner etc. in bekannten Konzertsälen wie Wr. Musikverein, Wr. Konzerthaus, Herkulessaal und Gasteig München, Kölner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich u.v.m.
  • Großes Oratorien-, Passions- und Liedrepertoire: Bach, Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn, Schubert, Schumann, Schönberg, Dvorak, Bruckner, Beethoven, Verdi, Honegger, Mahler, Martin, Liszt,...
  • Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen:
  • Evangelist in Matthäuspassion, Sololieder aus Brahms „Liebesliederwalzer“ und „Neue Liebes- liederwalzer“, Oper „L’Origine di Jaromeniz in Maravia“ (Gualtero), Operette von Oskar Strauss: „Die lustigen Nibelungen“ (Siegfried), zeitgenössische Oper von Peter Androsch: „Geschnitzte Heiligkeit“ u.v.m.
  • Seit 2002 Tätigkeit als Gesangspädagoge am Oberösterreichischen Musikschulwerk. Regietätigkeit und Gesamtleitung bei Opern und Musicals in szenischer Umsetzung, Orchesterdirigent. 
  • Gründer und Präsident des 2011 gegründeten Vereins „NowaCanto“ .Intendant sowie künstlerischer Leiter der Schubertiade Wels

Judith Graf

Sopran

  • Geboren in der Schweiz (Rüti/ZH)
  • spielte zehn Jahre Geige
  • Gesangsausbildung am Konservatorium Zürich bei Prof. Carol Smith
  • Lehrdiplom bei Ruth Rohner
  • Studien in London zu Vera Rozsa sowie an die berühmte Juilliard School in New York
  • Meisterkurse bei KS Edith Mathis, IMF Luzern sowie bei Luisa Bosabalian, Weimar
  • Preisträgerin eines Stipendiums der Ernst-Göhner-Stiftung/Migros
  • Opernstudio mit Auszeichnung
  • Opern- und Konzertsängerin im In- und Ausland
  • Sie sang alle grossen Mozart-Partien ihres Faches (Pamina, Fiordiligi, Contessa, Donna Elvira, Vitellia etc.), sowie zahlreiche Rollen vom barocken bis zum zeitgenössischen Repertoire (u.a. Poppea von Monteverdi, Tatjana in „Eugen Onegin“ von Tschaikowsky, die Marguerite der gleichnamigen Oper von Gounod, die Titelpartie der „Anna Bolena“ von Donizetti, Opern von H.W. Henze, G.A. Derungs, G. Schedl).
  • Im Operettenfach gehören die Gräfin Máriza sowie die Sonja in „Der Zarewitsch“ zu ihrem Repertoire.
  • Auftritte an Opernhäusern wie Staatstheater Stuttgart (Mozart-, Strauss- und Monteverdi-Partien), Landestheater Salzburg, Théâtre Municipal de Lausanne, Theater Basel, Stadttheater St. Gallen, Musiktheater Biel etc..
  • rege Konzerttätigkeit in allen grossen Schweizer Konzertsälen sowie in Deutschland (München, Berlin, Stuttgart, Karlsruhe, Düsseldorf etc.), Österreich, Frankreich, Holland, Italien, Rumänien, Bulgarien, Japan uvm.
  • Zu ihrem Repertoire gehören die wichtigsten Werke von Bach, Händel, Haydn und Mozart, u.a. Konzertarien mit Dirigent Armin Jordan, Beethoven: Missa Solemnis, 9. Sinfonie (u.a. Bern Bundesplatz mit Dirigent Dmitrij Kitajenko, sowie Festival in Varna), der Sopran-Part in Mahlers 4. Sinfonie, Bruckner-Messen, Brahms-Requiem, Schumanns „Faust Szenen“, „Das Paradies und die Peri“, Mendelssohns „Paulus“, „Elias“ (u.a. Karlsruhe, Victoria Hall Genève, Casino Bern), die „Messe Solennelle“ von Rossini, Dvorák: Requiem, Stabat Mater, Werke von Fauré, Saint-Saëns, Gade, Elgar, Britten: War Requiem (Cathédrale de Lausanne) sowie das Verdi-Requiem (Aufführungen u.a. Tonhalle Zürich, Victoria Hall Genève, Düsseldorf, sowie Japan: Osaka Symphony Hall und Kyoto Concert Hall).
  • Zusammenarbeit mit Philippe Jordan in Aix-en-Provence sowie in Lausanne mit D. Meyer.
  • Zahlreiche Recitals und Kammermusikkonzerte im In- und Ausland.
  • Diverse Interviews, Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen.
  • Seit 1999 pädagogische Tätigkeit mit Privatschülern
  • Seit 2017 Chorleiterin des Kirchenchores Rüti / ZH

Das TU-Orchester

1984 soll der damalige Rektor der TU Wien Walter Kemmerling seiner Gattin Gisela auf die Feststellung, dass es nicht sein könne, dass die größte technische Universität Österreichs kein Orchester besäße, geantwortet haben: "Willst Du Dir das wirklich antun?" Gisela Kemmerling tat sich das wirklich an und gründete das Orchester der TU Wien. Das TU Orchester, wie es seit damals kurz genannt wird, war damit gleichzeitig auch das erste Universitätsorchester Wiens und ist bis heute das am längsten bestehende derartige Orchester der Bundeshauptstadt.

Durch die regelmäßige Konzerttätigkeit, die traditionellen Eröffnungen des TU-Balles und die Umrahmung akademischer Feiern hat sich das Orchester zu einer musikalischen Visitenkarte der Technischen Universität Wien entwickelt.

Neben den regelmäßigen Semesterkonzerten an der TU Wien hat das Orchester mehrere Tourneen (u.a. nach Deutschland, Spanien, Polen, Türkei, Slowenien) sowie zahlreiche Opernprojekte durchgeführt, zuletzt eine gefeierte Open-Air Inszenierung von Beethovens Fidelio zur 200 Jahr-Feier der TU Wien.

Das Repertoire des Orchesters umfasst das symphonische Repertoire aller Stilepochen bis hin zu zeitgenössischen Auftragskompositionen.

 

Die bisherigen Chefdirigenten:

  • Helmut Zehetner (1984–1987)
  • Philippe Auguin (1987–1989)
  • Ottokar Prochazka (1989–1994)
  • Tiziano Duca (1994–2001)
  • Hans-Peter Manser (2001)
  • Andrés Orozco-Estrada (2001–04) 
  • Janko Kastelic (2004–05) 
  • Andreas Fellner (2006–2007) 
  • Svetoslav Borisov (2007–2010) 
  • Juan Pablo Simón (2011–2013)
  • Juan Sebastian Acosta (2014-2017)
  • Daniel Muck regelmäßiger Gasdirigent!